Rahmen

  • #1

    Hallo,


    ich würde mir im August gerne eine RS 650 R zulegen insofern die noch neu zu bekommen und zulassungsfähig ist.


    Wie das immer so ist, habe ich ein wenig hier und da gesucht um viele Informationen über das Bike zusammen zu tragen.
    An und für sich scheint das echt ein top Gerät zu sein.


    Auf der SWM Page stieß mir aber immer auf, dass die RS 650 R unter "on road" und nicht unter Enduro steht.
    Ein paar schöne Stollenreifen drauf und dem off road Einsatz spricht doch eigentlich nichts dagegen oder?


    Ich fahre keine Rennen von daher ist mir das egal ob die ein paars kilos mehr oder weniger drauf hat oder
    das man aus dem Hubraum mehr Leistung kitzeln könnte.


    Aber zurück zum Thema.


    Bei meiner Suche habe ich die Verbindung vom Rahmen zum Lenkkopf gesehen.
    Das sieht bei der RS 650 R nicht so Robust aus wie bei der RS 500 R.


    Gibt es da Empfehlungen bzw. Bedenken was die Haltbarkeit im harten Gelände angeht?
    Könnte es zu einer Verformung kommen wenn ich mit meinen 130kg 5 Meter Sprünge
    vollführe?
    Bin vorher eine Yamaha TT 600 S gefahren die war von Werk aus in dem Bereich zusätzlich verstärkt.


    Die 500er hat mir leider zu wenig Leistung auf der Landstraße daher ist diese keine Option.


    Vielen Dank für eure Antworten

  • #2

    Die 500er hat genügend Power auf der Landstrasse, kann ich dir versichern ;) (natürlich nur wenn sie offen ist...)


    Und wenn du ohnehin ins Gelände willst, ist der Gewichtsvorteil der 500er gegenüber der 650er umso besser

  • #3

    Naja die 650er ist eigentlich nach meinem Verständnis schon eher für die Strasse mit gelegentlichem Offroadanteil gedacht...typische Dualsport eben.
    Für Sprünge bei 130kg Eigengewicht oder hartem Offroad würde ich sie eher nicht so sehen...wobei was heisst "hartes Offroad". Ich denke für Schotterstrassen, Waldwege, etc sicher super, fürs Hardenduro eher weniger. Das war ja schon bei den Hqv TE630 von der sie ja stammt schon so dass sie eher als Alltagsenduro und nicht als Hardenduro gebaut wurde...
    Offen mit 58PS ist die 500er devinitiv die bessere Wahl für Hardenduro und MX Pisten mit Sprüngen

  • #4

    Vielen lieben Dank für eure Antworten.


    Meine Nachricht war mit Absicht etwas überspitzt formuliert um genau solche Antworten zu tage zu fördern.
    Das Gewicht ist zwar realistisch.... :D aber größere Sprünge habe ich noch nie gemacht.
    Von meiner alten Yamaha kommend suche ich nach Ersatz für das gute Teil in modern. Straßen zugelassen
    scheint es das aber leider nicht mehr zu geben.


    Keine Ahnung wie das bei Team Orange ist, aber die sind Preislich halt tot.


    Ich bin kein freund davon die Maschine, vor allem neu, zu modifizeren, mit offener Leistung zu fahren
    und von der Rennleitung das Dingen stillgelegt zu bekommen. Gerade bei mir um die Sauerländer Seen wird man
    gerne mal als Mopedfahrer angehalten.....(weiß aktuell auch gar nicht was man für offene Leistung tun müsste)

  • #6

    Denke die SWM 650 er taugt dafür ganz gut. Ältere KTM´s würde z.B. 625 SXC ganz gut passen, die gibt es auch häufiger mal mit 2 Radsätzen ( also zus. SuMo )...
    Es kommt auch nicht drauf an wie weit gesprungen wird, sondern ob richtig gelandet wird...

  • #7

    Ja die Landung.....


    Vielleicht guck ich mir trotzdem parallel mal die RS 500 R an wenn die ein Händler da hat.
    Glaube zwar nicht das die Zugelassenen 20 kW mich groß vom Hocker reißen aber naja.....

  • #9

    Yeah... was haben wir denn da?
    570 ccm klingt mal nicht verkehrt steht aber auch nur 20kW für die Straße dran.
    Aber was passiert bei dem Modell? Wird der Hub aufgebohrt? Denke das die nicht
    von SWM direkt kommt, zumindest habe ich ein solches Modell auch auf der Italienischen
    Seite nicht gefunden.


    Was das Terrain angeht. Gibt bei mir in der Nähe
    ab und zu so Enduro "Kurse" die vom MSC Werl angeboten werden.


    Bin da mal mit meiner alten mit gefahren durch den Steinbruch.
    Wer jetzt denkt: "Abgesperrte Strecke und ödes hinterher fahren"


    der irrt. Da gibt es anspruchsvolle Passagen die ich nicht alle gefahren bin.
    Wobei hier der Fahrer und nicht das Fahrzeug der begrenzende Faktor war ;)


    Der Anteil Straße/Gelände dürfte sich so bei 90/10 Einpendeln.
    Wie das halt immer so ist, haben ist besser als brauchen. Bzw. in diesem
    Fall hätte ich gerne die Möglichkeit spontan über eine Crossstrecke "abzukürzen"
    oder einen Steinbruch um zu graben.


    Von daher ist aktuell die RS 650 R so mein Favorit.
    Dicker Dampfhammer und Bodenfreiheit. Zudem Straßenzugelassen mit, für mich, mehr als genug Leistung.
    Einzig und alleine macht der Rahmen keinen so robusten Eindruck.
    Das muss natürlich nichts heißen. Wenn man die 500er mit der 650er aber mal vergleicht
    dann fällt gerade am Lenkkopf auf, dass die 500er robuster wirkt.


    P.S.: Sorry für meinen langen und ausschweifenden Antworten.
    Suche schon eine ganze weile nach einem Motorrad das meine alte TT in
    allen belangen ersetzen kann. Aber wenn man zu genau hin guckt, gibt es immer
    auch den einen oder anderen "Nachteil".


    An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für eure bisherigen Antworten
    und alle die noch folgen werden.

  • #10

    Na dann würde ich meinen bei 90/10 Strasse/Offroad ist die 650 doch quasi ideal ;)
    Durch den Steinbruch oder über kleinere Sprünge wird der Rahmen mit deinem Gewicht bestimmt halten. Wenn du aber einen 25m Table ins Flat springst könnte es schief gehen... ;) :lol:
    Ggf musst du einfach eine stärkere Feder einbauen wenn sie dir zu tief einsinkt bei deinem "Leergewicht".
    Schau mal da http://swm-motorrad.de/presse.html die Dateien aus Enduro 11-2015, MCE 7-2016, MO 11-2015 und Motorrad 22-2015. Da gibts praxisnahe Testberichte zu deinem Favorit.

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